Naturschutz Revierleiter Joachim Kuchinke pflegt kleine Wildnisabschnitte und verliert dabei die Wirtschaftlichkeit nicht aus dem Auge: Warum ein bisschen Wildnis dem Wald guttut: Unterwegs mit dem Revierleiter
Naturschutz Revierleiter Joachim Kuchinke pflegt kleine Wildnisabschnitte und verliert dabei die Wirtschaftlichkeit nicht aus dem Auge
Warum ein bisschen Wildnis dem Wald guttut: Unterwegs mit dem Revierleiter
Revierförster Joachim Kuchinke (links) leitet das Forstrevier Herschbach/Uww. im Auftrag der Verbandsgemeinde Selters. Bei ihm absolvierte Florian Fischer aus Rückerroth (rechts) im Rahmen seines Studiums ein Praktikum „der anderen Art“. Er ging auf die Suche nach dem Sperlingskauz und kartierte seine Standorte. Foto: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
Westerwald. Der Wald übernimmt viele Funktionen. Er liefert Brennholz, Bauholz, Holz für Möbel. Und er bietet Erholung und Naturerlebnis, schützt die Umwelt und damit den Menschen. Der Wald hat eine lange Tradition, auch in Herschbach/Uww. Wir haben Revierleiter Joachim Kuchinke bei einer Tour durch den Forst begleitet.
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Bereits 1519 soll es dort den ersten Förster gegeben haben. Seit 35 Jahren schreitet Joachim Kuchinke durch Wald und Flur und verwaltet mittlerweile 1750 Hektar Waldfläche im Auftrag der Kommunen. Das Forstrevier habe sich in der Struktur sehr verändert, unter anderem durch Forstreformen und Stürme, die seit dem November-Sturm 1984 regelmäßig auftreten.