Frankfurt. Auf schweren, schwarzen Motorrädern fährt die Mannschaft des Holländers vor. Auch wenn das brave Surren ihrer Elektromotoren der Wucht dieses Auftritts ein wenig das Dämonische nimmt, so wird doch klar, in welche Richtung die Frankfurter Neuinszenierung der frühesten zum Bayreuther Kanon gehörenden Oper Richard Wagners geht.
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Von unserem Mitarbeiter Axel Zibulski
Aus dem schauerromantischen, von Heinrich Heines „Memoiren des Herrn von Schnabelewopski“ inspirierten Dreiakter ist an der Oper Frankfurt das Romantische weitgehend gewichen, während der Gruselfaktor an unsere Gegenwart angepasst ist.