Die Heimpleite gegen Trier gab den Ausschlag: Christoph Barthel ist seinen Trainerjob bei den Vulkan-Ladies los. Bleibt die Frage: War der Coach zu weich gegenüber seinen Profispielerinnen? Foto: Andreas Walz
Andreas Walz
Koblenz/Weibern. Nicht mal ein Jahr hat die Ära des Trainers Christoph Barthel bei den Bundesliga-Handballerinnen der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern gedauert. Nach genau elf Monaten und 15 Tagen hat der aktuell Drittletzte der Tabelle seinen 38-jährigen Coach gefeuert. Auslöser der Trennung war die aus Vereinssicht blamable Heimniederlage gegen das bis dahin punktlose Schlusslicht aus Trier im prestigeträchtigen Rheinland-Pfalz-Derby. Ein Nachfolger (oder eine Nachfolgerin) wird jetzt gesucht.
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Da das nächste Bundesligaspiel der Ladies erst am 30. Dezember beim Thüringer HC stattfindet und die Mannschaft ohnehin in einen zweiwöchigen Urlaub geschickt wurde, scheint der Termin für die Trainerentlassung gut gewählt. „Wir haben Christoph Barthel nicht entlassen“, bringt Vulkan-Ladies-Geschäftsführer Manfred Sattler gleich die erste Korrektur an, „wir sind nach ausgiebigen und intensiven Gesprächen gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass ...