Es soll tatsächlich Menschen geben, die sich uneingeschränkt freuen auf diese Weltmeisterschaft, auf den sportlichen Vergleich der besten Nationalmannschaften und das Schaulaufen der begabtesten Fußballspieler des Planeten. Bisweilen entsteht allerdings der Eindruck, der Fußball sei nur Nebensache in den kommenden vier WM-Wochen.
Aktualisiert am 13. Juni 2018 16:35 Uhr
Noch nie war eine Weltmeisterschaft schon im Vorfeld so sehr von politischen Diskussionen be- und überlastet, nicht das 1934er-Turnier in Mussolinis faschistischem Italien und auch nicht die WM 1978 unter Regie der argentinischen Militärdiktatur. Beide Male gewannen übrigens die Gastgeber.