Analyse Die WM in Russland wird von der Politik überlagert -Vorbehalte, Vorwürfe und Vorurteile
Vorbehalte, Vorwürfe und Vorurteile: Bühne frei für die Nebensache Fußball
Der russische Staatschef Wladimir Putin (rechts) hat es nun in der Hand: Die Fußball-Weltmeisterschaft soll Russland nach seinem Willen ins rechte Licht rücken. Gianni Infantino, der Präsident des Weltverbandes Fifa, erwartet nichts weniger als die beste WM aller Zeiten. Foto: Imago
imago/ITAR-TASS

Es soll tatsächlich Menschen geben, die sich uneingeschränkt freuen auf diese Weltmeisterschaft, auf den sportlichen Vergleich der besten Nationalmannschaften und das Schaulaufen der begabtesten Fußballspieler des Planeten. Bisweilen entsteht allerdings der Eindruck, der Fußball sei nur Nebensache in den kommenden vier WM-Wochen.

Aktualisiert am 13. Juni 2018 16:35 Uhr
Noch nie war eine Weltmeisterschaft schon im Vorfeld so sehr von politischen Diskussionen be- und überlastet, nicht das 1934er-Turnier in Mussolinis faschistischem Italien und auch nicht die WM 1978 unter Regie der argentinischen Militärdiktatur. Beide Male gewannen übrigens die Gastgeber.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden