Vor zweiten Gruppenspiel: Höchste Zeit für einen Sieg
Deutschland Gegen Schweden soll heute alles besser werden - Hummels fällt aus
Vor zweiten Gruppenspiel: Höchste Zeit für einen Sieg
Sotschi. Wende oder Ende? Auf einer kurzen Jogging-Runde am Morgen mit Ausblick auf das malerische WM-Stadion von Sotschi ist Joachim Löw womöglich der taktische und personelle Geistesblitz für den dringend benötigten Befreiungsschlag bei der WM gekommen. Sein „Wir-werden-das-schaffen“-Versprechen an die Fans zu Hause muss der Bundestrainer gegen die robusten Schweden allerdings ohne einen Leistungsträger erfüllen. Mats Hummels hat sich im Training den Halswirbel verrenkt. „Ich denke, dass es keinen Sinn ergibt“, sagte Löw zu einem Einsatz des Innenverteidigers. Erste Option im Abwehrzentrum für Hummels ist dessen Münchner Kollege Niklas Süle.
Aktualisiert am 26. Juni 2018 13:40 Uhr
Der keinesfalls verunsichert wirkende Bundestrainer gab eine klare Marschroute für Samstagabend (20 Uhr, ARD) aus: „Die zwei wichtigsten Waffen sind Energie und eine andere Körpersprache. Das ist eine WM der absoluten Hingabe und Leidenschaft.“ Vize-Kapitän Sami Khedira formulierte es drastischer: „Das hat Deutschland immer stark gemacht, die Mentalität von elf Kriegern.