Hunsrück. Kleine Sensation an Ostern: Mutterschaf Alma hat in nur einer Nacht vier Lämmer zur Welt gebracht. „Eine Vierlingsgeburt ist absolut selten“, sagt Christiane Pries aus Kümbdchen. Dass alle vier Osterlämmer nach der Geburt gesund und munter sind, hat die Tierärztin noch nie erlebt.
Obwohl sie seit gut 20 Jahren Schafe züchtet. Bei einer Vierlingsgeburt überleben normalerweise nur wenige Lämmer. Entsprechend groß war die Freude, als das kleine Wunder auf der Dilligsmühle bei Kümbdchen geschah. „Morgens um 7 Uhr waren die Lämmer da“, sagt Christiane Pries im Gespräch mit unserer Zeitung.
Die vier gleichen sich wie ein (Oster-)Ei dem anderen
Mit den großen Augen und dem flauschigen Fell gleicht ein Lamm dem andern – zwei Jungs und zwei Mädels. Neugierig erkunden die Osterlämmer die große Weide an der Dilligsmühle. Inmitten einer Schafherde tollen und spielen die Vierlinge miteinander. Dabei weichen sie ihrer Mutter nur selten von der Seite.
Das kleinste Lamm jedoch kann sich losreißen – immer dann, wenn Christiane Pries die Weide betritt. Das Neugeborene braucht mehr Zuwendung als seine Geschwister. Mit einem Fläschchen Milch wird es täglich gefüttert. Ganz zur Freude von Christiane Pries. Sie hat ein Herz für Tiere. Auf ihrer Dilligsmühle leben neben 35 Lämmern, die seit im März zur Welt gekommen sind, auch Hunde und Pferde.
Doch die unangefochtenen Lieblinge sind die kuschelweichen Vierlinge ...
Von unserem Redakteur Maximilian Eckhardt
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