Der Auftakt war verheißungsvoll, das Ende ein Debakel. Sebastian Schmidt vom Mainzer Ruderverein, der Schlagmann des deutschen Vierers ohne (Deutschland I) gelang mit seiner Crew im Vorlauf des Weltcups III in München-Oberschleißheim Platz zwei hinter Australien mit der zweitbesten Vorlaufzeit aller Boote der Halbfinaleinzug. Doch dann erlebte das deutsche Nummer-eins-Boot einen Einbruch, der fast schon als Totalzusammenbruch bezeichnet werden muss.
Lesezeit 1 Minute
Der Schmidt-Vierer ruderte im Halbfinale auf Platz fünf von sechs gestarteten Booten, kam hinter Tschechien, Serbien, Rumänien und Italien ins Ziel. Der Vierer musste also ins B-Finale und erlebte dort das nächste Desaster. Mit einer Zeit von 6:32,04 Minuten landete das deutsche Quartett abgeschlagen auf dem letzten Platz
Ausgerechnet in München, wo Schmidt mit Toni Seifert (Leverkusen) Urs Käufer (Ulm) und Georg Hauffe (Leverkusen) ein ...