Der VfR greift nach der Niederlage in Trier, als die Simmerner sehr ersatzgeschwächt waren, mit kompletter Kapelle an. Das war bei der bisher einzigen Niederlage anders. Bis auf Lucas Senscheid, der in Paris studiert, spielen alle. Dazu kommt dann Arvid Kammann aus der zweiten Mannschaft. Und dennoch hängt viel von der Aufstellung der Mainzer ab. In den ersten drei Spielen musste Mainz jeweils gleich auf drei Spieler verzichten. Mittlerweile haben bereits zehn verschiedene Spieler in der dritten Mainzer Mannschaft gespielt. Von den gemeldeten sieben hat nur Max Bury im hinteren Paarkreuz alle Partien mitgespielt. Das zeigt, wie groß die Personalprobleme bei den Gastgebern sind.
„Generell ist die Mannschaft neben Klein-Winternheim eine der stärksten“, so Justin Seckler. „Wir hoffen aber, dass wir an die guten Leistungen der ersten vier Spiele anknüpfen können. Da viele enge Partien zu erwarten sind, ist eine Prognose schwer. Gegen ein starkes Team aus Mainz wäre ein Unentschieden schon gut.“pek