Region Nahe
VfL Rüdesheim erwartet als Spitzenreiter den TC Gensingen

Region Nahe. Die Tennisspielerinnen des VfL Rüdesheim sind das einzige Team der Frauen-50-Verbandsliga, das noch ungeschlagen ist. Das Nachholspiel beim TC Haßloch gewannen die Rüdesheimerinnen mit 9:5. Am heutigen Samstag steht nun der Vergleich mit dem Lokalrivalen, dem TC Gensingen, auf dem Programm.

Region Nahe. Die Tennisspielerinnen des VfL Rüdesheim sind das einzige Team der Frauen-50-Verbandsliga, das noch ungeschlagen ist. Das Nachholspiel beim TC Haßloch gewannen die Rüdesheimerinnen mit 9:5. Am heutigen Samstag steht nun der Vergleich mit dem Lokalrivalen, dem TC Gensingen, auf dem Programm.

Von unserem Redakteur Olaf Paare

Ellen Homann und Christl Kruger-Arnold fuhren Zwei-Satz-Siege ein. Mit ihrem 10:4 im Match-Tiebreak machte Petra Leyendecker die Führung nach den Einzeln perfekt. Beinahe hätte VfL-Spitzenspielerin Irmgard Welschbach sogar schon den Gesamterfolg abgesichert, doch sie unterlag mit 6:10 im dritten Durchgang. So benötigten die Rüdesheimerinnen noch einen Doppelerfolg – und das wurde mächtig spannend, denn das Doppel Homann/Leyendecker unterlag mit 9:11 im Match-Tiebreak. Doch Irmgard Welschbach und Maria-Anna Werner ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und fuhren den nötigen Erfolg mit einem 7:5, 6:4 ein. Es geht Schlag auf Schlag weiter. Am heutigen Samstag folgt nun um 13.30 Uhr die Partie gegen die Aufsteigerinnen aus Gensingen, die mit dem Sieg über den TC Kirn aufhorchen ließen. Die Kirnerinnen sind ihrerseits zur gleichen Zeit beim TC RW Neustadt gefordert.

In der Männer-70-Verbandsliga wartet der TC RW Langenlonsheim weiter auf den ersten Punktgewinn. Beim TC Wörth hieß es erneut 5:9. Dieter Schlaadt gewann sein Einzel mit 7:6, 6:2. Siegfried Wenz hatte gute Möglichkeiten, einen zweiten Einzelpunkt zu holen. Er führte, unterlag aber am Ende mit 7:10 im Match-Tiebreak. In den Doppeln sah es zu Beginn gut für die Langenlonsheimer aus. Manfred Wolfram und Peter Neumann führten mit 4:2, mussten sich dann aber mit 4:6, 2:6 geschlagen geben. Der Sieg von Schlaadt/Wenz (3:6, 6:4, 10:7) reichte damit erneut nur zu einer Ergebniskosmetik. Am Montag um 11 Uhr empfangen die Langenlonsheimer als Schlusslicht nun die ebenfalls noch sieglose SG Koblenz/Asterstein und hoffen auf ein Erfolgserlebnis.

Nach einem Spieltag Pause greifen die Männer 30 des VfL Bad Kreuznach wieder ins Verbandsliga-Geschehen ein. Sie erwarten am Sonntag um 10 Uhr im Salinental die DJK TV Mainzer Sand und sind klar favorisiert. Parallel dazu steigt auf der Anlage ab 9 Uhr das Heimspiel der VfL-Männer in der Rheinlandliga gegen den TC Oberwerth Koblenz II. Die Hoffnungen, erstmals den Court als Sieger zu verlassen, sind aber gering. Auch der TC Weinsheim wartet in der A-Klasse auf den ersten Saisonerfolg. Am Sonntag um 9 Uhr auf der eigenen Anlage gegen den TV Wincheringen soll es so weit sein.

Zurück zu den Senioren: Die Männer 60 des TC Hackenheim bestreiten die nächste Partie ihrer Mammutsaison – die Verbandsliga verfügt über neun Teams – am Sonntag um 14 Uhr beim TC Trier. Die Gastgeber haben bereits zweimal gewonnen und dürften auch gegen die Hackenheimer die Nase vorn haben. Allerdings können sich die Gäste wieder beim spielfreien Regionalliga-Team 65 bedienen.

Für den TC Gensingen gab es in der Männer-30-Oberliga auch im zweiten Saisonspiel eine Niederlage. Das 4:17 beim TC Betzdorf fiel allerdings zu deutlich aus. „Da war mehr drin für uns“, erklärte Marco Maul, der Pressesprecher der Gensinger. Er selbst und Christian Loch unterlagen im Einzel äußerst knapp. Nach den Erfolgen von Ferdinand Walther und Marcus Soine hätten die Gensinger sämtliche Doppel gewinnen müssen. Diese Hypothek war zu groß. Zwei Doppel waren sehr eng, doch am Ende siegten die Betzdorfer dreimal. In der Frauen-30-Oberliga hatte der TC Gensingen beim 6:15 beim TVGG Igel mit Personalproblemen zu kämpfen. Bis zum 6:6 nach den Einzeln – Jolanta Bojko, Raphaela Lex und Dagmar Wessolek siegten – sah das Ganze noch viel versprechend aus, doch dann gingen alle drei Doppel an die Igelerinnen.