Winzenheim. Am Sonntag, 11 Uhr, treten die Tischtennisspieler der SG Frei-Laubersheim/Hackenheim/Winzenheim zum Spitzenspiel beim TSV Wackernheim an. Die Gastgeber sind verlustpunktfrei, die SG ist ebenfalls noch ungeschlagen und hat nur einmal unentschieden gespielt. Mit einer Wachablösung rechnet Holger Schwierz, selbst ehemaliger TSV-Spieler, allerdings nicht. „Ich fände es super, wenn wir die Wackernheimer etwas ärgern könnten“, sagt der SG-Spielführer. „Aber gegen die Mannschaften, die ihnen gefährlich werden könnten, waren sie immer sehr souverän.“
Im vorderen Paarkreuz sieht Schwierz sein Team noch in etwa auf Augenhöhe. In der Vorsaison holten die Frei-Laubersheimer in diesem Bereich einmal zwei und einmal drei von vier Punkten. Beide Begegnungen verloren sie aber 5:9. „Ab Position drei ist die Stärke der Wackernheimer schon fast historisch“, sagt der SG-Spielführer.
Besser stehen die Chancen der Frei-Laubersheimer am heutigen Samstag, 18 Uhr, im Heimspiel gegen den TV Feldkirchen. „Das ist die Pflicht“, sagt Schwierz. In Ralf Dierdorf haben die Gäste einen überragenden Spitzenspieler, der bislang zehn seiner zwölf Einzel gewonnen hat. Danach fällt die Feldkirchener Mannschaft aber etwas ab. „Es kann schwierig werden“, sagt der SG-Spielführer. „Aber unter normalen Umständen müssten wir gewinnen, denn eigentlich liegen sie uns. Der Dierdorf allein kann es nicht rausreißen.“ ga