Rheinlandliga: Bad Ems/Bannberscheid muss
TV Bitburg beim 20:23 beide Punkte überlassen
: Unangenehmer HSG fehlen in der Schlussphase die Körner – Bad Ems/Bannberscheid muss Bitburg beide Punkte überlassen
Rheinlandliga: Bad Ems/Bannberscheid muss
TV Bitburg beim 20:23 beide Punkte überlassen
Unangenehmer HSG fehlen in der Schlussphase die Körner – Bad Ems/Bannberscheid muss Bitburg beide Punkte überlassen
So manchem Qualitätstest wurden die Trikots der HSG Bad Ems/Bannberscheid (am Ball Kai Orth, im Hintergrund Benjamin Oster) gegen zuweilen überaus energisch zupackende Bitburger unterzogen. Foto: Andreas Hergenhahn Hergenhahn
Bad Ems. Eine rund zehnminütige Schwächeperiode hat die HSG Bad Ems/Bannberscheid gegen den unter unbedingtem Siegzwang stehenden Rheinlandliga-Spitzenreiter TV Bitburg mutmaßlich ein Erfolgserlebnis gekostet. Mit 17:15 lagen die sehr gut aufgelegten und eingestellten Kombinierten aus der Kurstadt und dem Westerwald-Dorf nach rund 42 Minuten in Führung, ehe knapp zehn Minuten lang eine gut herausgespielte Torchance nach der anderen nicht genutzt wurde und der Titelaspirant dies schamlos nutzte, um den Spieß vorentscheidend umzudrehen. Am Ende hatten die ausgeglichen gut besetzten Eifeler mit 23:20 (11:13) die Nase vorn und wurden von ihren zahlreich auf die Silberau mitgefahrenen Anhängern lautstark gefeiert. Applaus ihrer Fans hatten sich nach einem leidenschaftlich geführten Handballspiel aber auch die wackeren Gastgeber verdient, die möglicherweise mit einer quantitativ besser besetzten Bank wie schon im Hinspiel (25:24) zum Stolperstein für die Bitburger geworden wären.
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„Uns haben in dieser Phase einfach die nötigen Körner gefehlt. Zudem fehlte uns die Durchschlagskraft aus dem Rückraum, die wir in der ersten Halbzeit noch hatten. Und mit sieben Toren in der zweiten Halbzeit kann man halt dieses Spiel auch nicht gewinnen“, analysierte der zudem mit den beiden Schiedsrichtern hadernde HSG-Trainer Hanjo Neeb kurz nach dem Abpfiff.