München
Umwerfende Ausstellung: Die Künstlerfreundschaft Kandinsky und Klee

Die Weggefährten Wassily Kandinsky und Paul Klee verband nicht nur eine tiefe Freundschaft, sondern auch ein gemeinsamer künstlerischer Weg - und der führte geradewegs in die Abstraktion.

 

Lenbachhaus

München. Das Foto ist zu komisch. 1929 haben Paul Klee (1879-1940) und Wassily Kandinsky (1866-1944) im gemeinsamen Frankreichurlaub bei Biarritz das berühmte Weimarer Dichterdenkmal nachgestellt: Kandinsky warf sich als Goethe, der 13 Jahre jüngere Klee als Schiller in Pose. Doch bei aller Ironie wollten die Herren Bauhausprofessoren ja auch nichts weniger, als eine neue Ära der Kunst begründen. Eine umwerfende Ausstellung im Münchner Lenbachhaus zeichnet jetzt den Weg ihrer Freundschaft nach.

Von unserer Mitarbeiterin Christa Sigg Dass Kandinskys und Klees Absicht gelungen ist, steht in jeder Abhandlung über die Moderne. Dieser fast 30-jährigen Künstlerfreundschaft eine Ausstellung zu widmen, ist dagegen ein Novum. Selbst wer das Werk der Maler zu kennen glaubt, dürfte in dieser ausgesprochen umfangreichen Schau im Kunstbau des Münchner Lenbachhauses auf Überraschungen stoßen.

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