Handball-Oberliga Trainer hört in der Winterpause auf, sitzt aber gegen Vallendar und beim Final Four noch auf der Bank
Überraschung in Gösenroth: Trainer Igor Domaschenko verabschiedet sich in der Winterpause

Ein Bild mit Symbolcharakter: Igor Domaschenko (rechts) scheint sich von Axel Schneider, dem Trainer der HSG Kastellaun, zu verabschieden. Der Coach der SG Gösenroth/Laufersweiler hat seinen Rücktritt angekündigt und sitzt am Wochenende zum letzten Mal auf der Bank der Oberliga-Mannschaft.

B&P Schmitt

Gösenroth. Paukenschlag bei der SG Gösenroth/Laufersweiler: Igor Domaschenko wird sein Traineramt bei dem Handball-Oberligisten in der Winterpause niederlegen. Florin Nicolae und Jochen Tatsch werden das Coaching des Oberligateams übernehmen. „Ich habe den Vorstand am Dienstag und die Mannschaft am Mittwoch über meine Entscheidung informiert“, bestätigt Domaschenko seinen Rücktritt und erklärt: „Ich habe mich aus privaten und persönlichen Gründen dazu entschlossen.“ Trainer der B-Jugend-Oberligamannschaft des Vereins wird der russische Ex-Profi bleiben.

Aktualisiert am 14. Dezember 2017 15:24 Uhr
Doch bevor Domaschenko die Bank bei der SG endgültig räumt, trägt er noch zweimal die Verantwortung für das Team, das er zu großen Teilen seit der Jugendzeit betreut und von der Verbandsliga in die Oberliga geführt hat. Beim wichtigen Oberligapunktspiel am Freitagabend (20 Uhr) in der Rhaunener Idarwaldhalle gegen den HV Vallendar sowie beim Final Four, dem Pokalendturnier des Handballverbands Rheinland, am Samstag in Mülheim-Kärlich steht ...

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