Fußball Künftiger Oberligist schraubt die eigenen Ansprüche drastisch herunter - Kein Punktabzug
TuS Koblenz: Insolvenz soll Weg freimachen für Neubeginn
Bis auf Dieter Paucken (im gelben Torwart-Trikot) und Kapitän Michael Stahl hat bisher noch keiner aus dem Absteigerteam von TuS Koblenz öffentlich seine Bereitschaft bekundet, auch weiter für die nun insolvente TuS die Fußballschuhe zu schnüren. Foto: Thomas Frey
Thomas Frey

Koblenz. Seit dem Rückzug aus der Dritten Liga vor sieben Jahren balanciert TuS Koblenz regelmäßig am Abgrund der Insolvenz. Jetzt ist es passiert. Am Donnerstag hat die Erfurter Anwaltskanzlei Rombach, die sich auf Insolvenzrecht spezialisiert hat, im Auftrag des Koblenzer Traditionsvereins beim Amtsgericht Koblenz Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

Aktualisiert am 16. November 2018 16:08 Uhr
Nach dem Abstieg aus der Fußball-Regionalliga Südwest und dem Verpassen der lukrativen ersten DFB-Pokalhauptrunde sieht TuS Koblenz keine Möglichkeit mehr, ihren Verbindlichkeiten nachzukommen. Schon im vergangenen Monat konnte der Verein die Gehälter seiner Spieler und der anderen Angestellten nicht mehr bezahlen.

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