Auf ihr Eigengewächs Lennard Hien müssen die Holzheimer studienbedingt vorübergehend verzichten. Foto: Andreas Hergenhahn Hergenhahn
Holzheim. In prächtiger Frühjahrsform haben sich bis dato die Handballer des TuS Holzheim präsentiert. Stattliche 11:1 Zähler hat das Team von Matthias Hieronimus seit Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach der Weihnachtspause gesammelt, der vierte Tabellenplatz wurde manifestiert. Dass sich Hieronimus Ende April nach dann rund 18-monatiger Trainertätigkeit erhobenen Hauptes von der Burg Ardeck verabschieden möchte, ist nachvollziehbar. In diesem Bewusstsein wird er Woche für Woche seinem Ruf als ausgewiesener Motivationskünstler gerecht. Seine Jungs kämpfen beharrlich um jeden Ball, um so viele Zähler wie möglich dem eigenen Konto hinzuzufügen. Im Vorjahr war nach einer ähnlich furiosen Aufholjagd noch Platz drei herausgesprungen. Diesen peilt Hieronimus in dieser Saison erneut an, bei lediglich einem Minuspunkt Rückstand auf die MSG Linden ist dies trotz des schwierigen Holzheimer Restprogramms, bei dem der TuS noch auf alle vor ihm rangierenden Kontrahenten MSG Linden, TV Breckenheim und TV Hüttenberg U 23 trifft, wahrlich kein aussichtsloses Unterfangen.
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Auf diesem Weg durch das letzte Drittel der Spielzeit ist am Samstagabend vor eigenem Publikum gegen den Abstiegskandidaten TSG Ober-Eschbach (der Anwurf im Diezer Sportzentrum erfolgt um 19.30 Uhr) ein weiterer Sieg fest eingeplant. Allerdings dürften die Bad Homburger nicht erneut die Rolle des dankbaren Punktelieferanten spielen wollen wie im ersten Vergleich beider Teams.
