Es war wie verhext: Selbst beste Gelegenheiten ließ die TuS im Derby gegen Trier (1:1) ungenutzt verstreichen. Hier scheitert Kapitän Danko Boskovic am glänzend reagierenden Eintracht-Schlussmann Chris Keilmann, der Nachschuss ging nur an die Latte. Ob sich die Koblenzer heute Abend in Offenbach im Duell mit der besten Defensive der Liga ähnlich gute Chancen erarbeiten können, muss zumindest leise bezweifelt werden. Foto: René Weiss
rw
Koblenz. In den kommenden 24 Tagen wird sich Zeugwart Gerd Rörig über mangelnde Arbeit nicht beklagen können: Gleich sieben Mal muss seine TuS Koblenz im besagten Zeitraum in der Fußball-Regionalliga Südwest und im Rheinlandpokal antreten. Die wohl mit Abstand delikateste Aufgabe steht zum Beginn dieser Serie auf dem Programm. Heute Abend um 19.30 Uhr gastieren die Schängel auf dem Bieberer Berg im Spardabank-Hessen-Stadion bei den Offenbacher Kickers.
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Und die sind in der Klasse seit Monaten das Maß aller Dinge. Der seit 25 Spielen ungeschlagene Tabellenführer liegt klar auf Relegationskurs und will sich auch von den Koblenzern nicht vom Weg abbringen lassen. Nach menschlichem Ermessen muss die TuS dort also mit einer Niederlage rechnen, auch wenn man sich die nach Lage der Dinge überhaupt nicht leisten kann.