Ein Prosit auf die Meisterschaft: Der TTC Zugbrücke Grenzau II steigt in die 2. Bundesliga auf, was (von links) Luka Fucec, Maikel Sauer, TTC-Präsident Manfred Gstettner, der 2. TTC-Vorsitzende Frank Knopf, Alberto Mino und Frederick Jost auch ordentlich zu feiern wussten.
Annette Jacobs
Grenzau. Rückkehr nach drei Spielzeiten: Der TTC Zugbrücke Grenzau II hat in der 3. Tischtennis-Bundesliga Süd auf der Zielgeraden die Nerven behalten und einen Spieltag vor Saisonende die Meisterschaft sowie den damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt gemacht. Bereits ein Punkt hätte im letzten Heimspiel in der Zugbrückenhalle gegen den SV Schott Jena zum Titelgewinn gereicht. Am Ende wurden es durch den insgesamt ungefährdeten 6:3-Sieg gar zwei. Und das völlig verdient.
Der Zweitligaaufstieg ist beileibe kein Betriebsunfall – trotz der klammen Kassen in Zeiten immer schwieriger werdender Spitzensportfinanzierung. Die Meisterschaft war vom ersten Aufschlag der Drittligasaison an das erklärte Ziel der Westerwälder, die damit als einziger Klub in Rheinland-Pfalz ein Erst- und Zweitligateam stellen.