TV-Kritik Während der WM setzen ARD und ZDF auf ein "Damenprogramm" - Warum eigentlich?: Traumschiff statt Torgefahr: Während der WM setzen ARD und ZDF auf ein „Damenprogramm“
TV-Kritik Während der WM setzen ARD und ZDF auf ein "Damenprogramm" - Warum eigentlich?
Traumschiff statt Torgefahr: Während der WM setzen ARD und ZDF auf ein „Damenprogramm“
Berlin. In der Vorstellung von ARD und ZDF scheint während der WM noch alles so wie früher zu sein: Die Männer gucken Fußball, die Frauen sehen sich derweil auf dem Zweitfernseher (im Schlafzimmer oder in der Küche) Schmonzetten an. So sieht es zumindest die Programmierung der Öffentlich-Rechtlichen vor. Überträgt der eine Sender ein wichtiges Fußballspiel, zeigt der andere Wiederholungen von „Das Traumschiff“, „Das Traumhotel“, Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström.
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Oder täuscht der Eindruck? Gibt es wirklich ein WM-Damenprogramm? „Das kann man zum Teil so sehen“, gesteht Andrea Wich, Leiterin der ARD-Programmplanung. „Man geht immer ein Stück weit davon aus, dass die Männer der Nation fast alle beim Fußball sein werden, sodass wir dann etwas zeigen, was Frauen potenziell mehr interessiert.