Einbußen Warum Geschäftsführerin Ute Meinhard trotz sinkender Gäste- und Übernachtungszahlen keine Panik bekommt
: Tourismus: Das Naheland ist Schlusslicht
Einbußen Warum Geschäftsführerin Ute Meinhard trotz sinkender Gäste- und Übernachtungszahlen keine Panik bekommt
Im neuen Jahr soll auch im Tourismus – hier der Blick vom Rheingrafenstein auf Bad Münster am Stein-Ebernburg – alles besser werden: Die Naheland-Touristik rechnet dann nach zwei Jahren mit sinkenden Gäste- und Übernachtungszahlen wieder mit Tendenz nach oben. Archivfoto: Benjamin Stöß Benjamin BöÃ
Kreis Bad Kreuznach. Die Nahe mit den Landkreisen Bad Kreuznach und Birkenfeld bleibt mit ihren Zahlen von Januar bis Oktober 2017 unter den insgesamt neun rheinland-pfälzischen Tourismusregionen Schlusslicht. Ute Meinhard, Geschäftsführerin der Naheland-Touristik NLT), geht davon aus, dass sich daran „bis Jahresende nichts geändert haben wird“. Die Zahlen für November und Dezember liegen noch nicht vor. Das Minus für die Nahe ist nach ihren Angaben vor allem auf Einbußen in der Stadt Bad Kreuznach und in der Verbandsgemeinde Stromberg zurückzuführen.
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In Bad Kreuznach hat es einen Einbruch bei den Klinikgästen aus Kuwait gegeben, nachdem der Staat die Finanzierung von Kuren im Ausland komplett eingestellt habe, weiß die Geschäftsführerin. Hinzu kommen Betriebsschließungen, beispielsweise in Bad Münster.