Fotografieren ist Handwerk und Kunst zugleich – Hier gibt es einige Tricks und Kniffe für gute und schöne Schnappschüsse.
● Nimm Deinen Fotoapparat überall mit hin! Dann bleibt Dir die Feststellung erspart: Das hätte man fotografieren müssen. Handys sind keine Alternative, denn sie verfügen nicht über die Features, die Kameras auszeichnen.
● Nur selten hat man die passenden Fotos im Fotoalbum oder Archiv. Besser ist es immer, neue Aufnahmen zu machen, die sich mit unserem Wettbewerbsthema auseinandersetzen.
● Halte Dich an das Thema und beachte die Wettbewerbsregeln!
● Du solltest mehrere Aufnahmen von Deinen Motiven, auch aus verschiedenen Blickwinkeln, machen. Fotoserien erlauben die spätere Auswahl der wirklich stärksten Einzelbilder einer Situation.
● Das Querformat ist am besten für Gruppen- und Landschaftsfotos geeignet, das Hochformat für Porträts. Doch Regeln sind auch dazu da, dass sie gebrochen werden.
● Wenn Du Personen oder Tiere aufnehmen möchtest, dann setze sie formatfüllend ins Bild. Gelingt das nicht bei der Aufnahme, erreichst Du dies durch eine Ausschnittsvergrößerung.
● Weitwinkelobjektive zeigen viel und beziehen den Vordergrund scharf mit ein. Teleobjektive verengen die Perspektive und haben eine geringe Schärfentiefe.
● Der Hintergrund darf nicht zu unruhig sein. Teleobjektive machen ihn durch fehlende Schärfentiefe ruhiger.
● Direktes Blitzen kann rote Augen verursachen. Wähle das Porträtprogramm zur Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“.
● Externe, aufsteckbare Blitzgeräte lassen sich zur weicheren Ausleuchtung des Motivs, zur Verringerung des „Rote-Augen-Effekts“ und zur Vermeidung von Schlagschatten auf Hintergrundflächen gegen die helle Decke richten.
● Die besten Schnappschüsse gelingen, wenn sich die Akteure unbeobachtet fühlen.
● Effektfilter vor das Objektiv geschraubt oder davor gehalten, können zusätzlich die Bildaussage verstärken.
● Mit längeren Belichtungszeiten werden Licht- und Leuchtspuren effektvoll eingefangen.
● Für eine Veröffentlichung von Personenaufnahmen, ist das Recht am eigenen Bild zu beachten. Daher sollte man sich die Erlaubnis dazu einholen. Ausgenommen sind in einer großen Gruppe versteckte Personen oder Prominente in der Öffentlichkeit.
● Wird die digitale Aufnahme über den Drucker ausgegeben, sollte spezielles Fotopapier bzw. Inkjetpapier verwendet werden.
● Sollen die digitalen Bilddaten mithilfe von Software bearbeitet werden, so darf dies nie an der digitalen Originalaufnahme, sondern nur an der Kopie erfolgen.