Bruschieder Familien Dornhardt und Baum 1942 deportiert und ermordet
Stolpersteine erinnern an jüdische Schicksale: Bruschieder Familien wurden 1942 deportiert
Nach getaner Arbeit: Künstler Gunter Demnig (vorn) hat schon Tausende dieser Messingsteine verlegt. Von links stehend: Dr. Heiner Felbecker, Thomas Engbarth, Dr. Peter Altmaier, VG-Bürgermeister Thomas Jung
asdf

Bruschied/VG Kirner Land. „Stolpersteine“ als Erinnerung an die Menschen jüdischen Glaubens, die einmal mit ihren Familien im Dorf gelebt haben, ehe sie in der NS-Zeit deportiert und ermordet wurden, gibt es zehntausendfach in fast 1300 Städten und in 27 Ländern Europas. In einem kleinen Dorf wie Bruschied sind die „Goldsteine“ aus Messing, die der Berliner Künstler und Projektinitiator Gunter Demnig seit 1992 verlegt, aber eher selten.

Aktualisiert am 15. September 2021 16:01 Uhr
Das liege, wie es Familienforscher Dr. Heiner Felbecker formuliert, an der in den Dörfern noch oft präsenten Kultur des Verdrängens. Die Erinnerung an die Väter und Großväter sei da noch ausgeprägter als in eher anonymen Städten.

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