Personelle Gründe führten zur Schließung
Still und leise: Vom Tierfriedhof "Abschiedswald" verabschiedet
Die Bäume auf den Tiergräbern des Abschiedswaldes sind schon recht groß geworden. 20 Jahre lang ist die garantierte Mietzeit. Foto: Martin Köhler
Martin Köhler

Ginsweiler. Abschied vom Abschiedswald: Ohne es an die große Glocke zu hängen, hat das Forstamt Kusel seinen Service der Haustierbestattungen im sogenannten Abschiedswald zwischen Reipoltskirchen und Ginsweiler eingestellt. Nur noch die großen Schilder an der Landessstraße 382 zeugen nach wie vor von seiner Existenz. Der Vater des Projekts, Förster Werner Schramm, bedauert die Entscheidung, die bereits 2015 fiel, sehr: „Es war niemand da, der es weiterbetreut hätte, nachdem ich im Südkreis Revierförster wurde.“

Innerhalb von knapp zehn Jahren wurden hier rund 500 Tiere bestattet. „Der Friedhof wurde wirklich gut angenommen. Manche Familien kamen mehrmals im Jahr, um das Grab zu pflegen“, freut er sich bis heute. Jedes Grab wurde für 20 Jahre angemietet. Auf jedem Grab wurde ein Bäumchen gepflanzt.

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