Jubiläum Prinzip der individuellen Gotteserfahrung war von Beginn an prägend
Starker Zusammenhalt: Andreasgemeinde ist seit 20 Jahren einzigartig
Die Gottesdienste in der Andreaskirche sind außergewöhnlich. Oft beziehen sie die Besucher mit ein. Foto: Peter Bongard
Peter Bongard

Westerwaldkreis. Der Apostel Andreas hält die evangelische Kirche in Herschbach/Uww. zusammen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Der charakteristische Bau in der Peter-Klöckner-Straße wird von kräftigen, x-förmig zusammenlaufenden Dachbalken gestützt, dem Andreaskreuz. Doch der Apostel stützt nicht nur das Gebäude. Seit mittlerweile zwei Jahrzehnten folgt die evangelische Gemeinde dem sogenannten Andreasprinzip: dem Prinzip des Kommens und Erlebens, der persönlichen, individuellen Gotteserfahrung, des Eingeladen-Fühlens und des Glaubens, der nicht nur an Sonntagen, sondern besonders auch im Alltag eine Rolle spielt.

Lesezeit 4 Minuten
Bevor die Herschbacher Andreasgemeinde am Sonntag, 3. Dezember, ihren 20. Geburtstag feiert, kreuzen sich noch einmal die Wege ihrer ehemaligen und jetzigen Leiter. Im nüchtern gehaltenen Innenraum der kleinen Kirche sprechen sie über die Geschichte der Gemeinde und erinnern sich an die Euphorie, mit der das Abenteuer in den 1990er-Jahren begann.

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