Interview mit Dr. Fred Weber: Zahl der Kreuzbandverletzungen ist rapide gesunken - Nach längerer Trainingspause steigt das Verletzungsrisiko
Sportmediziner rät: Im Lockdown an Fitness arbeiten – Kreuzbandexperte Dr. Fred Weber im Interview
Kein Kontaktsport, kaum Kreuzbandverletzungen: Auch Dr. Fred Weber bekommt die Auswirkungen der Pandemie zu spüren. Der Orthopäde rät Sportlern, während des Lockdowns etwas für ihre Fitness zu tun. Foto: Christina Fischer
Christina Fischer

Bad Kreuznach. Für viele Sportler ist der Kreuzbandriss ein kleiner Weltuntergang. Schließlich bedeutet die gefürchtete Knieverletzung für sie eine mehrmonatige Pause. Für Dr. Fred Weber ist der Kreuzbandriss dagegen Tagesgeschäft. Mit 150 bis 200 Kreuzbandoperationen pro Jahr gehört der Orthopäde, der seit 30 Jahren in Bad Kreuznach praktiziert, deutschlandweit zu den Ärzten mit der größten Erfahrung auf diesem Gebiet. Wir sprachen mit dem Sportmediziner und ehemaligen Präsidenten der SG Eintracht Bad Kreuznach über die Auswirkungen des (sportlichen) Lockdowns.

Sporthallen und -plätze sind geschlossen, Kontakt- und Mannschaftssport verboten. In wieweit bekommen Sie das in Ihrer täglichen Arbeit zu spüren?

Ein Großteil meiner behandelnden Patienten sind Sportler mit Kniebandverletzungen.

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