Wie Spitzenkandidatin Malu Dreyer die Genossen in Euphorie versetzt
SPD mobilisiert für die heiße Phase: Wie Spitzenkandidatin Malu Dreyer die Genossen in Euphorie versetzt
Obwohl die Parteikollegen nur am Laptop saßen, schaffte es Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die Genossen auf den bevorstehenden Wahlkampf einzuschwören – auch wenn das Programm inhaltlich kaum Überraschungen bot. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Und plötzlich war es ein Parteitag. „50 Tage kämpfen! 50 Tage Vollgas! 50 Tage twittern, bis die Finger bluten! 50 Tage laufen, so weit die Füße tragen!“, rief Malu Dreyer. Aber nicht wie sonst in einen vollen Saal, sondern in die dunkle Linse der Kamera: „Ich mit euch! Ihr mit mir! Ich weiß: Gemeinsam können wir alles schaffen!“

Lesezeit 2 Minuten
In einer höchst ungewöhnlichen Umgebung hatte die Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten für die Landtagswahl so etwas wie Stimmung, Atmosphäre und auch Euphorie entfacht. Der Abschluss ihrer programmatischen Rede war perfekt inszeniert. Das ist selbst bei Profis wie der Ministerpräsidentin keine Selbstverständlichkeit, wenn man bedenkt, wie CDU-Mann Friedrich Merz eine Woche zuvor in einem leeren Saal unterging, als er seine Rede vor ...

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