Unterricht Nur wenige Klassen gehen ins Hallen- oder Freibad
Spätes Schwimmenlernen wird zum Problem
Mit dem Schwimmen können Kinder nicht früh genug anfangen. Foto: dpa
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Kreis Bad Kreuznach. Der Schwimmunterricht steht an den Grundschulen erst vergleichsweise spät auf dem Stundenplan – wenn überhaupt: Meist in der dritten oder vierten Klasse besuchen die Kinder der städtischen Schulen das Frei- oder Hallenbad in Bad Kreuznach. Etliche Grundschulen im Kreis können das jedoch nicht anbieten. Zu weit ist der Weg ins nächste Bad, als dass sich der Aufwand für eine Doppelstunde lohnen würde. Das hat Folgen: Die Gefahr von Unfällen im und am Wasser steigt.

Lesezeit 2 Minuten
Dabei ist das späte Schwimmenlernen inzwischen bundesweit ein Problem. „Deutschland wird zum Nichtschwimmerland“, titelte unlängst die „Zeit“ in einem Interview mit Achim Wiese von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Eine neue Forsa-Umfrage bestätigte lange gehegte Befürchtungen des DLRG: Mehr als die Hälfte der zehnjährigen Kinder und der Erwachsenen in Deutschland sind Nichtschwimmer.

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