„Die Ausbreitung der Omikron-Variante zwingt Bund und Länder zum Handeln, eine Kontakteinschränkung auch für Geimpfte nach dem Weihnachtsfest gilt als unabwendbar. Unter diesen Umständen können wir den Silvesterlauf nicht wie geplant und erhofft durchführen“, heißt es in einer Erklärung der Organisatoren, die bereits die Startnummern an die mehr als 750 angemeldeten Teilnehmer versendet hatten.
„Für alle bereits angemeldeten Läuferinnen und Läufer tut es uns leid, aber der Lauf ist lediglich aufgeschoben, nicht aufgehoben“, verspricht Veranstalter Bernhard Münz. „Dann sehen wir uns eben alle im nächsten Jahr zum traditionellen Silvesterlauf in Montabaur wieder.“ Alle angemeldeten Teilnehmer haben die Möglichkeit, das Startgeld für den Lauf im kommenden Jahr zu nutzen – „die Anmeldung bleibt in diesem Falle wie geplant bestehen, die Veranstaltung verschiebt sich lediglich auf das nächste Jahr“, heißt es seitens des Veranstalters.
Bereits vergebene Startnummern könnten für das nächste Jahr genutzt werden. Zudem gibt es ein virtuelles Laufangebot: Im Zeitraum von Dienstag, 28. Dezember, bis Samstag, 1. Januar (23.59 Uhr), können sich die angemeldeten Läufer auf die Strecke begeben, ihre Zeit danach online melden und nach dem 2. Januar ihre Urkunde ausdrucken. An alle angemeldeten Teilnehmer, die eine Rückerstattung des Startgeldes wünschen, sendet der Zeitnehmer bis Mitte Januar ein Formular für die Abwicklung. Foto: René Weiss