Motorsport Hunsrück-Rallye-Sprint kommt erneut an - Veranstalter mit Zuschauerzuspruch zufrieden - Berlandy scheidet aus
Sieger Noller lobt anspruchsvollen Hunsrück-Rallye-Sprint
Rainer Noller fühlt sich im Kreis Birkenfeld offenbar sehr wohl. Eine Woche nach seinem Sieg bei der Löwenrallye des AMC Birkenfeld landete er auch beim Hunsrück-Rallye-Sprint des Sportfahrerteams Hunsrück rund um Hettenrodt ganz vorne. Foto: Joachim Hähn
Joachim Hähn

Hettenrodt. Rainer Noller war eine Klasse für sich beim Hunsrück-Rallye-Sprint, den das Sportfahrerteam Hunsrück (STH) zum zweiten Mal rund um Hettenrodt veranstaltete. Der Klassefahrer aus Abstatt durchfuhr die drei 7,5 Kilometer langen Wertungsprüfungen mit seiner Beifahrerin Tanja Schlicht in seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 am schnellsten. Seine 21:12,3 Minuten waren nicht zu schlagen. Wirkliche Konkurrenz hatte Noller keine, aber der Sieg flog ihm trotzdem nicht einfach so zu, und das lag an der Strecke des Rallyesprints. Sehr anspruchsvoll sei diese Rallye gewesen und deshalb sehr fordernd und sehr interessant, ließ der Sieger voller Anerkennung für die Veranstalter wissen. „Er hat richtig arbeiten müssen am Lenkrad“, freute sich Wolfgang Huhmann über das Lob eines der besten Rallyepiloten in Deutschland. Der Vorsitzende des Sportfahrerteams Hunsrück und Leiter der Rallye war überhaupt sehr zufrieden mit der Veranstaltung. „Es ist super Sport geliefert worden und wir hatten eine ganze Menge Zuschauer an der Strecke.“

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Huhmann und das STH nahmen dabei gerne in Kauf, dass die Zuschauer nicht an einem Punkt der Strecke blieben, sondern mehrere Zonen ansteuerten. „Eigentlich sind solche Besucherwanderungen ein kleines Problem für einen Veranstalter, aber es gehört zum Konzept dieses Rallyesprints, dass die Besucher kurze Wege haben und möglichst viel von den Teilnehmern und ihren Autos zu sehen bekommen“, erklärte Huhmann und ergänzte: „Viele sind so praktisch ...

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