Urbach
SG Puderbach geht mit Sieg in die Winterpause

Die SG Puderbach (rote Trikots) hatte gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten TuS Gückingen sehr viel Mühe, um einen knappen Heimsieg zu erspielen. Foto: Jörg Niebergall

Niebergall

Urbach. In der Fußball-Bezirksliga Ost hat sich die SG Puderbach/Urbach-Dernbach/Daufenbach /Raubach mit einem 2:1 (0:0)-Sieg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten TuS Gückingen in die Winterpause verabschiedet und sich damit gleichzeitig erfolgreich für die 1:3-Niederlage im Hinspiel revanchiert.

Lesezeit 1 Minute

Urbach. In der Fußball-Bezirksliga Ost hat sich die SG Puderbach/Urbach-Dernbach/Daufenbach /Raubach mit einem 2:1 (0:0)-Sieg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten TuS Gückingen in die Winterpause verabschiedet und sich damit gleichzeitig erfolgreich für die 1:3-Niederlage im Hinspiel revanchiert.

Im ersten Spielabschnitt sah es allerdings noch nicht nach einem Erfolg für die SG aus. Die Gastgeber taten sich gegen das Tabellenschlusslicht sehr schwer und kamen zu keiner nennenswerten Möglichkeit. Die Gäste strahlten zwar auch nur wenig Torgefahr aus, hatten in Person von Timon Konstantinidis aber eine gute Chance, um in Führung zu gehen. Sein Schuss aus halbrechter Position ging nur knapp am linken Pfosten vorbei (23.). „Gückingen hat sehr defensiv gespielt. Wenn wir selbst agieren müssen, tun wir uns schwer, uns haben die Ideen gefehlt“, erklärte der Puderbacher Trainer Maik Rumpel nach dem Spiel.

Kurz nach dem Seitenwechsel fiel das 1:0. Nach einem Eckball von Benny Walkenbach verlängerte Christian Schreiber per Kopf, und Matthias Keller beförderte den Ball mit dem Knie ins Tor (53.). Auch der zweite SG-Treffer fiel nach einem ruhenden Ball. Zlatko Stefanovics Freistoß aus halblinker Position flog an Freund und Feind vorbei zum 2:0 in die lange Ecke (66.). „Es ist ärgerlich, dass wir durch zwei Standardsituationen in Rückstand geraten“, haderte der Gästecoach Mike Döblitz.

Gückingen kam nicht mehr gefährlich vor des Gegners Tor. Dass es am Ende noch mal hektisch wurde lag daran, dass SG-Torhüter Philipp Krokowski den Ball schlampig Gückingens Stürmer Darius Kloft in den Fuß spielte und der auf 2:1 verkürzte (83.). Danach ließen die Hausherren noch zwei Konterchancen fahrlässig liegen und mussten doch noch bis zum Schlusspfiff zittern. „An der Hektik zum Schluss waren wir selbst schuld. Trotzdem ist der Sieg verdient, es war klar, dass wir Geduld haben müssen“, so Rumpel. „Spielentscheidend war der Schiedsrichter, er hat überhaupt nichts für uns gepfiffen“, machte Döblitz einen Schuldigen für die Niederlage aus.

Von unserer Mitarbeiterin

Désirée Birk