Frauen-Rheinlandligist aus Engers und Bannberscheid startet mit dem Heimspiel gegen HSG Kastellaun in die neue Saison: SG BaEng stellt die Uhren auf null
Frauen-Rheinlandligist aus Engers und Bannberscheid startet mit dem Heimspiel gegen HSG Kastellaun in die neue Saison
Mit dieser Mannschaft nimmt die SG TuS Bannberscheid/TV Engers nach der langen Corona-Zwangspause einen neuen Anlauf in der Handball-Rheinlandliga, hinten von links: Co-Trainerin Carolin Schmitt, Marie Kohns, Elena Haberstock, Lara Dück, Isabell Schöne, Spielertrainerin Melanie Knapp. Vorne von links: Vivien Ortynski, Derya Akbulut, Anna-Lina Kunz, Katharina Marx, Birgit Peusens, Michelle Billotin, Sina Seel. Auf dem Foto fehlen: Carla Alberto, Rebekka Schmitz, Sarah Sitzen, Eva Eichmann. Foto: SG TuS Banberscheid/TV Engers TuS Bannberscheid
Bannberscheid/Engers. Es gibt Dinge im Handball, die konnte Melanie Knapp noch nie leiden. Pausen etwa, die sich daraus ergeben, dass bereits kurz nach dem Saisonstart die Hallen wieder dicht sind, weil Herbstferien anstehen. „Das hat mich immer genervt“, gesteht die Spielertrainerin des Frauen-Rheinlandligisten SG Bannberscheid/Engers. „Doch diesmal bin ich froh, dass wir nach den ersten beiden Spielen noch mal zwei Wochen aussetzen. So haben wir die Chance, uns an den Spielbetrieb zu gewöhnen und langsam fit zu werden nach der langen Pause.“
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Das Wörtchen „wir“ und „Spielbetrieb“ bekommt eine besondere Bedeutung, wenn man sich anschaut, welche Mannschaft Melanie Knapp trainiert. In Zeiten, die es Vereinen vielerorts schwer machen, eigenständig zu bleiben, haben vor fast eineinhalb Jahren der TuS Bannberscheid und der TV Engers die Idee entwickelt, die Kräfte zu bündeln und im Frauenbereich ein gemeinsames Team zu formen.