Andernach
SG 99 hat die jüngsten Niederlagen abgehakt

Andernach. In der Saison 2008/ 2009 standen sich die SG 99 Andernach und die SG 2000 Mülheim-Kärlich letztmals in einem Meisterschaftsspiel gegenüber. Am Ende jener Bezirksliga-Saison feierte die SG 2000 den Titelgewinn und den Aufstieg in die Rheinlandliga, die Bäckerjungen stiegen als Schlusslicht in die A-Klasse ab. Seitdem spielt Mülheim-Kärlich stetig in der Rheinlandliga, in Andernach begann ein Neuaufbau, der nun nach sechs Jahren ebenfalls in das Verbandsoberhaus mündete.

Andernach. In der Saison 2008/ 2009 standen sich die SG 99 Andernach und die SG 2000 Mülheim-Kärlich letztmals in einem Meisterschaftsspiel gegenüber. Am Ende jener Bezirksliga-Saison feierte die SG 2000 den Titelgewinn und den Aufstieg in die Rheinlandliga, die Bäckerjungen stiegen als Schlusslicht in die A-Klasse ab. Seitdem spielt Mülheim-Kärlich stetig in der Rheinlandliga, in Andernach begann ein Neuaufbau, der nun nach sechs Jahren ebenfalls in das Verbandsoberhaus mündete.

Nach fünf Spieltagen darf das Duell der Lokalrivalen am Sonntag um 15 Uhr in Mülheim-Kärlich rein von der Tabelle her gesehen durchaus als Spitzenspiel tituliert werden. Mit zwölf Punkten rangiert die SG 2000 auf Platz zwei, die Bäckerjungen stehen mit gleicher Punktzahl einen Platz dahinter.

Die letzte Woche verlief jedoch weniger erfolgreich für das Team von Trainer Franz Kowalski. Gegen den TuS Mayen setzte es mit 0:3 die erste Saisonniederlage, am Mittwoch folgte das Pokalaus beim alten Bezirksligarivalen Germania Metternich (1:3).

Kowalski gibt sich dennoch entspannt: „Gegen Mayen haben wir einfach schlecht gespielt, in Metternich auf einem trockenen Hartplatz ein paar Akteure geschont. Das ist schon wieder Nebensache und abgehakt. Wir müssen jetzt nur sehen, dass wir nicht in einen Negativlauf kommen.“

Vergangenes Wochenende beobachtete Kowalski die SG 2000 beim 5:0-Erfolg in Malberg und sah viel Gutes. „Mit Janek Ripplinger, Sebastian Mintgen und Christian Wiersch hat Mülheim-Kärlich eine extrem gefährliche Offensivabteilung. Hinten verteilt Christian Kaes klug die Bälle. Wir müssen sehr geordnet stehen“, weiß Kowalski.

Verletzungsbedingt werden Daniel Kaltenborn, Hakan Külahcioglu und Georg Egorov den Bäckerjungen nicht zur Verfügung stehen. Torjäger Daniel Kossmann wurde im Pokal über weite Strecken geschont, wird gegen seinen Ex-Verein aber in der Startelf zurückerwartet. lkl