Sportstätten Wie soll eine moderne Sporthalle mit Nachhaltigkeitsaspekt bei leeren Kassen aussehen? - Nicht nur an Sport denken
Seniorengymnastik im Dorfgemeinschaftshaus
Oben laufen, unten Badminton spielen – der Ahorn-Sportpark in Paderborn ist eine vorbildliche Sportanlage auf 100 000 Quadratmetern. Vereins- wie Freizeitsportlern stehen Sportanlagen für alle Bedürfnisse in offener Bauweise unentgeltlich zur Verfügung. Foto: ahorn-sportpark.de
ahorn-sportpark

Koblenz. In Rheinland-Pfalz sind, anders als in den meisten Bundesländern, Städte und Gemeinden per Gesetz zuständig für den Bau und die Unterhaltung von Sportstätten. Das war seinerzeit in den 70er-Jahren eine sehr gute Idee, vor allem für die Sporttreibenden Vereine. Heute stößt dieses Sportstättenfördergesetz zunehmend an seine Grenzen, vor allem wegen der häufig beklagten chronischen Unterfinanzierung der kommunalen Haushalte.

Da sind gute Ideen gefragt, die nicht nur von der Politik kommen, sondern auch vom organisierten Sport. An der Europäischen Akademie des Sports in Trier gibt es seit zweieinhalb Jahren das Institut für Sportstättenentwicklung (ISE) in Trägerschaft des Landessportbunds (LSB) und des Innenministeriums.

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