Zustimmung für Bröhr ist trotzdem sehr deutlich
Selbst im Cochemer Land: Die CDU-Dominanz bröckelt
Viele Briefwahlumschläge müssen bei der Bundestagswahl am Sonntag auch in Cochem-Zell geöffnet werden – wie hier in der VG Kaisersesch. Der hohe Briefwahlanteil verzerrt Einzelresultate mitunter deutlich. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Cochem. In keiner anderen Verbandsgemeinde des Kreises Cochem-Zell hat der CDU-Direktkandidat für den Deutschen Bundestag, Marlon Bröhr, einen so hohen Erststimmenanteil für sich verbuchen können wie in der VG Cochem: 40,8 Prozent. Bröhrs Gesamtergebnis im Wahlkreis 200 (Mosel/Rhein-Hunsrück) fiel deutlich überschaubarer aus: 34,3 Prozent der Erststimmen entfielen auf den 47-jährigen Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises.

Als ähnlich schwarz gefärbt wie die VG Cochem erweist sich einmal mehr nur die VG Ulmen, wo der CDU-Kandidat 40,2 Prozent der Erststimmen holt. Trotzdem gibt es selbst in der VG Cochem kleinere rote Flecken, die CDU-Dominanz früherer Tage scheint weit weg.

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