Kirn – Ein Rauchmelder verhinderte Schlimmeres und rettete sechs Bewohnern in Kirn das Leben. Ein Stromverteilerkasten in einer Kellerwohnung im Teichweg war in Brand geraten. Nach knapp einer Stunde war der Schmorbrand des Unterverteilers gelöscht.
Samstagmorgen, 2.40 Uhr, ging der Notruf in der Leitstelle ein: „Ausgelöster privater Rauchmelder in einer verschlossenen Wohnung im Teichweg in Kirn." Nach wenigen Minuten waren zwei Polizeistreifen und die Kirner Feuerwehr mit 22 Einsatzkräften vor Ort.
Zu diesem Zeitpunkt war die Wohnung im Keller schon verqualmt. Doch zum Glück waren die sechs Bewohner der oberen Wohnungen durch den Alarmton des Rauchmelders aus dem Schlaf gerissen worden. Sie liefen auf die Straße und wurden bei Temperaturen um den Gefrierpunkt von der Feuerwehr mit Decken versorgt.
Nach knapp einer Stunde war der Schmorbrand gelöscht und Einsatzleiter Andreas Kaiser konnte den Befehl zum Rückbau der Wasserschläuche geben.
Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt.