Bad Ems. Wer auswärts seine Spiele verliert, steht vor eigenem Publikum umso mehr unter Druck. So auch die HSG Bad Ems/Bannberscheid, die nach dem 17:24 in Welling trotz achtbarer Leistung zuletzt auch in Kleinich (26:30) leer ausging und somit bei ihrer Silberau-Premiere gegen die Turnerschaft Bendorf (Samstag, 19.30 Uhr) trotz ihrer Außenseiterrolle nicht gänzlich leer ausgehen sollten, um nicht gleich ihr sportliches Dasein im hinteren Bereich der Rheinlandliga-Tabelle fristen zu müssen. "Ich freue mich auf dieses Spiel und meinen Freund Christoph Barthel", so HSG-Trainer Hansi Schmidt, der mit seinem Team am späten Dienstagabend beim Testspiel gegen den gleichklassigen TuS Holzheim (28:36) die Gelegenheit nutzte, das Flair der Bad Emser Sporthalle zu schnuppern, in welcher die Kombinierten am Samstagabend erstmals seit ihrem Zusammenschluss aufspielen. "Wir müssen mehr Sicherheit am Ball bekommen und unsere Chancen, die wir auch gegen Holzheim zuhauf herausgespielt haben, besser nutzen", fasste Schmidt das größte Manko seiner Sieben im Vergleich der beiden besten Handball-Teams des Rhein-Lahn-Kreises zusammen. "Die Chancen waren da. 27 Fahrkarten sind jedoch entschieden zu viel", musste er mit ansehen, wie sich seine Jungs im Abschluss erneut in Geberlaune präsentierten und immer oft aus besten Positionen an Holzheims Schlussmännern scheiterten.
Aktualisiert am 30. September 2015 14:44 Uhr
Bad Ems. Wer auswärts seine Spiele verliert, steht vor eigenem Publikum umso mehr unter Druck. So auch die HSG Bad Ems/Bannberscheid, die nach dem 17:24 in Welling trotz achtbarer Leistung zuletzt auch in Kleinich (26:30) leer ausging und somit bei ihrer Silberau-Premiere gegen die Turnerschaft Bendorf (Samstag, 19.