Betzdorf
Schifferstadts Absage ist für Betzdorf ein großer Rückschlag

Betzdorf. Sonnenschein herrschte über dem Stadion auf dem Betzdorfer Bühl am Donnerstag nicht nur witterungstechnisch, sondern durchaus auch stimmungsmäßig. Mit dem 1:1 der SG-B-Jugend in der Fußball-Regionalliga gegen Tabellenführer FSV Mainz 05 II (die Rhein-Zeitung berichtete) verringerte die Elf von Markus Meier den Rückstand auf den vom JFV Rhein-Hunsrück eingenommenen rettenden zehnten Platz auf drei Zähler. Am Freitagmorgen war die gute Laune jedoch schon wieder dahin, als die 06er von der Spielabsage der DJK-SV Phönix Schifferstadt gegen die Spielgemeinschaft vom Hunsrück hörte, was laut Spielordnung drei Punkte für das Kellerkind zur Folge hat. "Schifferstadt hat mit der Begründung abgesagt, keine spielfähige Mannschaft zusammenzubekommen", erklärt Peter Lipkowski, Vorsitzender des Jugendausschuss im Fußball-Verband Rheinland.

Betzdorf. Sonnenschein herrschte über dem Stadion auf dem Betzdorfer Bühl am Donnerstag nicht nur witterungstechnisch, sondern durchaus auch stimmungsmäßig. Mit dem 1:1 der SG-B-Jugend in der Fußball-Regionalliga gegen Tabellenführer FSV Mainz 05 II (die Rhein-Zeitung berichtete) verringerte die Elf von Markus Meier den Rückstand auf den vom JFV Rhein-Hunsrück eingenommenen rettenden zehnten Platz auf drei Zähler. Am Freitagmorgen war die gute Laune jedoch schon wieder dahin, als die 06er von der Spielabsage der DJK-SV Phönix Schifferstadt gegen die Spielgemeinschaft vom Hunsrück hörte, was laut Spielordnung drei Punkte für das Kellerkind zur Folge hat. „Schifferstadt hat mit der Begründung abgesagt, keine spielfähige Mannschaft zusammenzubekommen“, erklärt Peter Lipkowski, Vorsitzender des Jugendausschuss im Fußball-Verband Rheinland.

Was bedeutet das für Betzdorf? Die Sieg-Heller-Städter (27 Punkte) müssen ihre beiden ausstehenden Partien gewinnen, um noch eine Chance zu haben den JFV (nach der Wertung wohl 33 Punkte) zu überholen. „Wir werden Beschwerde beim Verband einreichen. Es kann nicht sein, dass wir das Opfer einer Spielabsage sind. Der Verband muss für eine faire Regelung sorgen“, sagt Markus Meier.

Das große Problem aus Sicht der Westerwälder: Die Satzungen geben für diesen Fall eigentlich nur drei Punkte für Rhein-Hunsrück her. René Weiss