Direktkandidat der Freien Wähler will sich für an Sachfragen orientierte Politik einsetzen: Sachfragen entscheidend: Stefan Mies hält nichts vom Lagerdenken
Direktkandidat der Freien Wähler will sich für an Sachfragen orientierte Politik einsetzen
Sachfragen entscheidend: Stefan Mies hält nichts vom Lagerdenken
Stefan Mies tritt zum ersten Mal als Direktkandidat bei einer Bundestagswahl an. Für die Freien Wähler will der gebürtig aus Bad Neuenahr-Ahrweiler stammende 43-Jährige im Wahlkreis 198 das Direktmandat gewinnen. Martina Koch
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Es war die Frage, wie der Koblenzer Zentralplatz, auf dem in den späten Nullerjahren eine tiefe Baugrube klaffte, neu gestaltet werden soll, die Stefan Mies politisierte: Damals noch FDP-Parteimitglied gründete er die Bürgerinitiative „Zentralplatz – für eine grüne Mitte“ mit: „Da habe ich Feuer gefangen“, erzählt Mies im Gespräch mit der RZ.
Der heute 43-Jährige fand Gefallen am kommunalpolitischen Engagement – und inzwischen auch darüber hinaus: Als die Bundestagsdirektkandidatin der Freien Wähler im Wahlkreis Koblenz, Kathrin Laymann, ihn anrief und fragte, ob er es sich vorstellen könne, im Wahlkreis Ahrweiler direkt zu kandidieren, zögerte Mies nicht lange: „Ich hatte das Gefühl, dass das jetzt der richtige Zeitpunkt ist.