Olympia-Absage und Corona-Krise: 39-Jährige kann sich gut in Lage der Sportler hineinversetzen
Sabrina Mockenhaupt: Für viele geht es jetzt um die Existenz – Läuferin fühlt in der Krise mit den Sportlern
Rückblick: In London erlebte Sabrina Mockenhaupt 2012 ihre dritten Olympischen Spiele. Foto: dpa
picture alliance / dpa

Wilnsdorf/Metzingen. Als die Hängepartie um die Olympischen Sommerspiele in Tokio noch in vollem Gange war, hätte Sabrina Mockenhaupt schier verrückt werden können. „Wenn ich mich in die Lage der Sportler hineinversetze, ist das kaum auszuhalten“, erzählte die 39-Jährige noch dieser Tage. Insofern ist es in doppelter Hinsicht ein Glücksfall für die Langstreckenläuferin, dass sie „ungeplant schwanger geworden“ ist, wie sie sagt. „Diesen wochenlangen Schwebezustand hätte ich als Aktive nicht mitmachen wollen.“

Lesezeit 4 Minuten
Als dann Mitte der vergangenen Woche auch die japanischen Ausrichter sowie das IOC die Realität an sich heranließen und sich für den einzig gangbaren Weg, die Verschiebung der Spiele, entschieden, war auch die 45-malige Deutsche Langstrecken-Meisterin erleichtert.

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