Die Reform sieht die bundesweite Verteilung Minderjähriger ohne Begleitung vor.
dpa
Saarbrücken. 1250 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge leben derzeit im Saarland. Mehr will das Land vorerst nicht aufnehmen. Es beruft sich dabei auf eine Gesetzesänderung, die kommende Woche greift.
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Das Saarland will von der kommenden Woche an keine unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge mehr aufnehmen. Nach einer dann in Kraft tretenden Gesetzesänderung habe es seine Quote im Gegensatz zu anderen Ländern bereits erfüllt, teilte das saarländische Sozialministerium am Montag in Saarbrücken mit.