Olympia 2012 - RZ-Beiträge
RZ-KOMMENTAR zum Fall Drygalla: Verantwortliche übten sich medaillenverdächtig im Totschweigen

Mysteriös, mysteriös – anders sind die Umstände um die Abreise der Ruderin Nadja Drygalla aus dem olympischen Dorf nicht zu erklären. Was auch daran liegt, dass Michael Vesper, Chef de Mission des deutschen Teams, sich nicht gerade darum verdient gemacht hat, bei einer Pressekonferenz Licht ins trüb-braune Dunkel zu bringen.

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Es kommentiert RZ-Sportredakteur Klaus Reimann So schlägt in der Causa gleich ein ganzer Katalog mit Fragen zu Buche. Handelt es sich bei der Ruderin nun um eine „Nazi-Braut“ oder „nur“ um eine apolitische Mitläuferin? Warum hat Drygalla das olympische Dorf verlassen, wo doch der Grundsatz gilt, dass jeder nur für seine eigenen Taten verantwortlich ist und nicht für die seines Umfeldes?

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