Rheinland-Pfalz
RZ-KOMMENTAR: Mit aller Härte verfolgen

Markus Müller zum Fall Westerburg: Ausgerechnet in der eigentlich friedvollen Adventszeit, ausgerechnet genau zum beschaulichen Pfefferkuchenmarkt-Wochenende in Westerburg und ausgerechnet auch noch an einem Sonntagmorgen werden Menschen offenbar zu Bestien und treten und schlagen äußerst brutal auf einen Mitbürger ein, der auf dem Nachhauseweg ist.

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Markus Müller zum Fall Westerburg:

Ausgerechnet in der eigentlich friedvollen Adventszeit, ausgerechnet genau zum beschaulichen Pfefferkuchenmarkt-Wochenende in Westerburg und ausgerechnet auch noch an einem Sonntagmorgen werden Menschen offenbar zu Bestien und treten und schlagen äußerst brutal auf einen Mitbürger ein, der auf dem Nachhauseweg ist.

Das gibt schwer zu denken: Haben uns solche Fälle von grausamem Ausmaß – sonst erreichen uns Nachrichten darüber aus Berlin oder München – jetzt auch im Westerwald erreicht? Es scheint leider so zu sein, auch wenn man es eigentlich nicht wahrhaben will.

Was tun wir dagegen? Vor allem die Augen aufhalten! Wahrscheinlich haben die Augenzeugen in Westerburg allein durch ihr Auftauchen schon noch Schlimmeres verhindert. Und dann natürlich überlegen, ob einem nicht doch aufgefallen ist, was in Zusammenhang mit der Tat stehen könnte. Und wenn die Tat aufgeklärt und die Täter gefasst sind: Schnelle und harte Bestrafung. So etwas darf nie mehr vorkommen. Hoffen und beten wir, dass die weiteren Adventswochen in der Region friedlicher verlaufen!