RZ-Kommentar: Kinder ohne Vorleser sind mehrfach benachteiligt
Von der neuen Vorlesestudie geht ein ermutigendes Signal für die Bildung aus. In Familien in Deutschland wird immer häufiger vorgelesen. Und wichtiger noch: Auch Eltern, die in Studien gern als „bildungsfern“ bezeichnet werden, greifen allabendlich deutlich häufiger zum Buch, um dem Nachwuchs eine Geschichte vorzulesen, als noch vor einigen Jahren.
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Rena Lehmann zur Vorlese-Studie
Damit allerdings kann sich noch niemand zufriedengeben. Denn trotzdem bleibt auch eine andere Zahl wahr: In jeder dritten Familie in Deutschland wird überhaupt nie vorgelesen.