„Im Ziel durfte ich mich noch kurz für zwei Minuten über meine gute Zeit freuen. Ich war mir aber auch da schon unsicher, ob das so bleibt“, erklärte Ricarda Funk und ergänzte: „Ich hatte gemerkt, dass es knapp sein könnte.“ Gold ging an die erst 21-jährige Amalie Hilgertova (Tschechien) vor Mallory Franklin aus Großbritannien und Ricarda Funks Teamkollegin Jasmin Schornberg aus Hamm. Thomas Apel, Interims-Bundestrainer, resümierte: „Mit Ricardas Lauf bin ich trotz des Fehlers zufrieden. Vor allem gilt das für die Verbesserungen nach dem ersten Lauf, was sich auch in der Zeit widerspiegelt. An Tor 20 ist sie einfach zu eng gefahren. Aber das ist im Kanuslalom eben ein kleiner Ritt auf der Rasierklinge.“ Das Halbfinale hatte Ricarda Funk als Dritte abgeschlossen. Die Resultate in Pau haben keinen Einfluss auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020, da sie kein Qualiwettkampf sind.olp
Ritt auf der Rasierklinge
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