Meisenheim
Rheinhessenliga: SSV-Frauen haben nur minimale Chance mit dezimiertem Kader

Meisenheim. Eckhard Schappert kann nur krächzen. Den Trainer der Handballerinnen des SSV Meisenheim hat's erwischt. Seinem Team geht's nicht besser. Für das Rheinhessenliga-Heimspiel am heutigen Samstag, 17.30 Uhr, gegen die SG Bretzenheim III fallen Helena Wapelhorst, Nina Westenberger, Mareike Klein, Michelle Benz und Torfrau Julia Gerhardt aus. Nur fünf Spielerinnen stehen zur Verfügung. "Wir hätten das Spiel gerne verlegt", sagt Schappert. "Leider wollten die Bretzenheimer nicht. Fair Play wäre ganz schön gewesen. Die Antwort geben wir im Rückspiel ."

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Meisenheim. Eckhard Schappert kann nur krächzen. Den Trainer der Handballerinnen des SSV Meisenheim hat's erwischt. Seinem Team geht's nicht besser. Für das Rheinhessenliga-Heimspiel am heutigen Samstag, 17.30 Uhr, gegen die SG Bretzenheim III fallen Helena Wapelhorst, Nina Westenberger, Mareike Klein, Michelle Benz und Torfrau Julia Gerhardt aus. Nur fünf Spielerinnen stehen zur Verfügung. „Wir hätten das Spiel gerne verlegt“, sagt Schappert. „Leider wollten die Bretzenheimer nicht. Fair Play wäre ganz schön gewesen. Die Antwort geben wir im Rückspiel .“

Der personelle Engpass ist um so bitterer, weil sich der SSV-Trainer für die Partie durchaus etwas ausgerechnet hatte. Die Bretzenheimer Frauen stehen zwar vier Plätze vor den Gastgeberinnen. Doch gegen die Spitzenteams haben sie bisher noch nicht gespielt. „Es wäre ein 50:50-Spiel gewesen“, sagt Schappert. „Jetzt ist es ein 1:99-Spiel, denn ein Prozent Chance hat man immer.“

Da der SSV nur eine Torfrau im Kader hat, wird sich eine Feldspielerin der zweiten Vertretung zwischen die Pfosten stellen. „Es ist sinnlos, sich Gedanken über die Taktik zu machen“, sagt Schappert. „Ich werde schauen, wer da ist, und mir dann etwas einfallen lassen.“ ga