FV Rheinbrohl. HSV Neuwied 0:1 (0:0).
Der Rheinbrohler Betreuer Christoph Hartmann hatte sein Team im Vorteil gesehen: „Das war bei sehr schwierigen äußeren Bedingungen eine höchst unglückliche Niederlage für uns. Wir hatten die besseren Chancen, konnten sie jedoch nicht nutzen. Aber die Leistung macht Mut für die kommenden Wochen.“
Tor: 0:1 Besnik Mamuti (81., Eigentor). Zuschauer: 60.
SV Roßbach/Verscheid – SG Niederbreitbach/Waldbreitbach 0:1 (0:1).
Das Derby lebte vom Kampf. „Die kampfstärkere Mannschaft hat gewonnen. Ein Stück weit muss ich die Niederlage auf meine Kappe nehmen. Unser Rezept mit langen Bällen hat nicht funktioniert, und wir waren nicht in der Lage uns umzustellen“, ging der Roßbacher Trainer Peter Anhäuser mit sich selbst hart ins Gericht.
Tor: 0:1 Nils Reuschenbach (15.). Zuschauer: 280.
SV Rheinbreitbach – SV Ataspor Unkel 3:4 (2:2).
Das Derby verlief sehr ausgeglichen und ausgesprochen fair. „Wir haben unglücklich verloren, ein 4:4 wäre drin gewesen. Aber so ist das im Fußball: Wenn du unten drin stehst, fällt der Ausgleich nicht mehr, während der Tabellenführer die Führung über die Zeit bringt“, bemühte Michael Haamann, der sportliche Leiter des SV Rheinbreitbach, eine gern genommene Fußballer-Floskel.
Tore: 1:0 Christian Henseler (11.), 1:1 Can Sülzen (17., Foulelfmeter), 2:1 Andrej Baumstark (41.), 2:2 Can Sülzen (45., Foulelfmeter), 2:3 Ali Boztas (57.), 2:4 Seckin Salman(73.), 3:4 Adrian Glos (89.). Zuschauer: 200.
TuS Niederahr – SG Elbert/Horbach 2:0 (1:0).
In einem wahren Abnutzungskampf setzten sich die Gastgeber durch. Entsprechend erleichtert war der Niederahrer Spielertrainer Jonas Pörtner: „Der Sieg war Gold wert für uns. Defensiv hatten beide Teams genug Löcher, sodass sich Chancen ergaben. Wir waren einfach den Tick galliger und haben daher verdient gewonnen.“
Tore: 1:0, 2:0 Rico Brenner (38., 90.+5). Zuschauer: 200.
SV Türkiyemspor Ransbach-Baumbach – TuS Asbach 1:4 (1:3).
Drei Fehler zwischen der 15. und 18. Minute brachten den SV Türkiyemspor entscheidend ins Hintertreffen. „Der Gegner war in der ersten Halbzeit total überlegen und hat uns komplett seinen Stempel aufgedrückt. Asbach hatte eine super Physis und hat auch spielerisch überzeugt. Die zweite Hälfte war von beiden Seiten sehr zerfahren. Der Sieg der Gäste ist absolut verdient“, zeigte sich der Ransbach-Baumbacher Trainer Erhn Evrem als fairer Verlierer.
Tore: 0:1 Dirk Christiansen (15.), 0:2 Philipp Germscheid (17.), 0:3 Kilian Limbach (18.), 1:3 Mustafa Yilmaz (23., Foulelfmeter), 1:4 Philipp Germscheid (62.). Zuschauer: 100.
VfL Oberbieber – SG Horressen-Elgendorf 4:2 (1:2).
In einer hart umkämpften Partie hatte Oberbieber zunächst große Probleme. „Horressen hat sehr gut gepresst. In der zweiten Hälfte haben wir bessere Lösungen gefunden und permanent Druck ausgeübt. Mit der Leistung im zweiten Spielabschnitt war ich sehr zufrieden“, freute sich der Oberbieberer Coach Veysi Arbursu über den wichtigen Sieg im Abstiegskampf.
Tore: 0:1 Joshua Lichtenberg (12.), 1:1 Nico Velten (24.), 1:2 Lars Bode (29.), 2:2, 3:2 David Brathuhn (46., 86.), 4:2 Arden Marazyan (90.+3). Zuschauer: 40.
SG Puderbach/Daufenbach/Urbach-Dernbach/Raubach – SSV Heimbach-Weis 1:5 (0:4).
Die Partie war bereis zur Pause entschieden. „In der ersten Halbzeit war der Gegner sehr effektiv. Im zweiten Durchgang war die Luft raus. Auch in Überzahl war das viel zu wenig von uns“, war der Puderbacher Coach Helmut Schmalz restlos bedient.
Tore: 0:1 Lennart Rheinspitz (10.), 0:2 Rico Rollepatz (18.), 0:3 Christopher Pfleger (22.), 0:4 Rico Rollepatz (45.), 1:4 Alexander Schröder (77.), 1:5 Diego Brustolon (87.). Rote Karte: Christopher Pfleger (SSV Heimbach-Weis) wegen Schubsens (54.). Gelb-Rote Karte: Martin Schmalz (SG Puderbach) wegen wiederholten Meckerns (85.). Zuschauer: 100.