Kurioses Wie die Angst einiger Teams vor dem kollektiven Torjubel zustande kommt
Regel-Irrtum bei der WM: Keiner muss drinnen bleiben
Der Jubel außerhalb des Spielfelds, wie hier von den Engländern praktiziert, dürfte auch weiterhin ohne Folgen bleiben. Foto: Imago
imago/MB Media S

Moskau. Normalerweise rücken Fußballspieler in den Fokus, wenn sie auf dem Platz eine Regel nicht befolgen. Bei der WM in Russland jedoch haben schon mehrere Profis für Aufsehen gesorgt, weil sie eine Regel befolgt haben – die es allerdings gar nicht gibt. Die Portugiesen sind schon mehrfach auffällig geworden, die Kicker von WM-Außenseiter Panama versuchten, diese vermeintliche Regel zu ihren Gunsten zu nutzen. Ihr Verhalten basierte dabei auf dem Irrtum, wonach eine offizielle Fußball-Regel vorschreiben soll: Einer muss drinnen bleiben. Im Spielfeld, beim ausgelassenen gemeinsamen Torjubel, versteht sich.

Aktualisiert am 25. Juni 2018 20:02 Uhr
„Ich habe gehört, dass es eine Regel gibt. Wenn alle das Spielfeld verlassen, dann könnte man das Spiel wieder anstoßen“, erklärte Portugals Jose Fonte. Der Abwehrmann war bereits beim 3:3 zum Auftakt gegen Spanien als einziger Spieler seiner Mannschaft nicht zum umjubelten Ausgleichstorschützen Cristiano Ronaldo geeilt, sondern im Feld verblieben, sozusagen als Sicherheit gegen eine drohende Regelwidrigkeit.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden