Volleyball Zwei Neuzugänge verstärken Peter Wanschuras Team nach dem Aufstieg
Ransbach-Baumbacher Frauen wollen in Verbandsliga bleiben
Luisa De Sa Santos (links) kehrt aus Bad Ems zum SC Ransbach-Baumbach zurück, Susanne Dommermuth kommt aus Höhr-Grenzhausen. Foto: Verein
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Ransbach-Baumbach. Nachdem das Volleyball-Frauenteam des SC Ransbach-Baumbach in die Verbandsliga Nord nachgerückt ist, strebt Trainer Peter Wanschura in der am Wochenende beginnenden Saison den Klassenverbleib an. „Das ist erst einmal das wichtigste Ziel, denn wir haben ein ganz junges Team auf dem Feld“, kommentiert er.

Die Stärke der Liga ist schwer einzuschätzen, da viele Gerüchte kursieren. Viele Mannschaften sollen sich personell stark verändert haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Saison entwickelt.

Die Mannschaft der Töpferstädterinnen steht, zwei Neuzugänge kann der SC Ransbach-Baumbach verbuchen: Luisa De Sa Santos, die bereits vor einigen Jahren in der SC-Jugend aufgebaut wurde, kam vom TV Bad Ems als Mittelblockerin zurück. Weiterhin fand sich Susanne Dommermuth von den Sportfreunden Höhr-Grenzhausen als Zuspielerin ein, denn eine Spielgemeinschaft in der Jugend und den unteren Spielklassen soll den Volleyball im Westerwald voranbringen.

Verlassen haben die Mannschaft Anna-Maria Martin (Studium), Emma Fuchs (Vereinswechsel) und Katharina Franz (Auslandsjahr). Außerdem stehen Caroline Putzker, Lisa Martin und Angelika Hirsch nun der zweiten Mannschaft zur Verfügung, immer mit einer Option, wieder im Team SC Ransbach-Baumbach I eingesetzt zu werden.

Alle weiteren wichtigen Spielerinnen sind aus der letzten Saison treu geblieben: Pauline Gelhard wird die Außenannahmeposition einnehmen. Marie Kuch bleibt weiterhin dem Zuspiel zugetan. Judith Kloft wird in der Mitte oder auf der Diagonalposition eingesetzt. Vivien Lehnhäuser betätigt sich als Außenannahme oder Diagonalspielerin. Sara Trudu fungiert als Libera, Luna Pusceddu als Allroundspielerin. Außerdem ist Maren Zampino der Mannschaft erhalten geblieben. Sie verstärkt den Angriff in der Mitte oder Außen.

„In der Annahme müssen wir noch arbeiten. Einige Spielerinnen zeigen starke Aufschläge, und auch die Angriffe sind nicht zu verachten. Der Block wird mir wieder keine großen Sorgen bereiten, der ist stark. Sollte die Annahme stehen, können wir einigen Konkurrentinnen die Stirn bieten“, beschreibt Trainer Peter Wanschura die Stärken und Schwächen seiner Mannschaft.

Am ersten Spieltag treffen die Töpferstädterinnen am Samstag, 15 Uhr, in der Sporthalle in Neustadt/Wied auf den TuS Asbach, der dem SC-Team bereits aus der vorigen Saison bekannt ist.