Co-Pilot Andreas L. beim Frankfurter Halbmarathon 2010: Was trieb ihn zu seiner Tat? Foto: Getty
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Konstanz/Montabaur. Wenn Menschen jäh ihre nächsten Angehörigen verlieren, kann es in den ersten Wochen kaum Trost für sie geben. "Trost ist schwer in solchen Tagen", sagt die Psychologin Maggie Schauer. Sie hält für wahrscheinlich, dass der Co-Pilot die Tat geplant hat. Schauer warnt aber davor, psychisch kranke Menschen unter Generalverdacht zu stellen.
Wie können Angehörige ein solches Ereignis verarbeiten?
Es ist zu noch zu früh zu verlangen, dass man das Geschehene jetzt schon verarbeiten könnte. In den ersten Tagen und Wochen nach einem solchen Unglück geht es für die Angehörigen eigentlich nur darum, irgendwie zu überleben.