Das umstrittene Bischofshaus auf dem Areal der alten Vikarie gegenüber dem Limburger Dom. Foto: Fredrik von Erichsen DPA
213.000 Euro für ein Fischbecken und eine knappe halbe Million Euro für Innentüren: Der Prüfbericht zum Bau der Limburger Bischofsresidenz listet die Posten auf, die zu der Kostenexplosion auf dem Domberg geführt haben. Sechs Beispiele.
1 Nach Fertigstellung der Kapelle wurde eine Aufhängung für einen Adventskranz nachträglich eingebaut. Hierfür musste das Dach geöffnet und ein Kran aufgestellt werden. Baukosten: brutto mehr als 18 000 Euro.
2 Die Fenster (Rahmen und Verglasung) waren in der Kostenberechnung mit etwa 910 000 Euro ausgewiesen.