Fußball: Schiedsrichter nutzen freie Zeit für den Job, mit der Familie und zum Abschalten
Plötzlich ein Wochenende ohne Fußball
Vermisst den Fußball: Schiedsrichter-Lehrwart Niklas Stauch. Foto: Paare
Olaf Paare

Kreis Bad Kreuznach. Am 1. März leitete Niklas Stauch noch selbst eine Begegnung der Fußball-Landesliga Ost – das brisante Mainzer Umland-Derby zwischen dem VfB Bodenheim und der TSG Bretzenheim. Eine Woche später unterstützte der 22-jährige Unparteiische aus Hüffelsheim, der für den TuS Roxheim pfeift, an der Seitenlinie einen Jungschiedsrichter bei einer Partie in der Bezirksliga Mainz/ Bingen. Die Einsatzpläne für das darauffolgende Wochenende standen, doch dann erfolgte zunächst die Komplettabsage des Spieltags. Die Saison wurde erst unterbrochen, mittlerweile steht fest, dass es keine Fortsetzung geben wird.

Lesezeit 3 Minuten
Nicht nur Spieler, Trainer und Fans sind vom Lockdown im Sport betroffen, sondern auch die Unparteiischen. „Ich bin fußball-verrückt, mir tut das sehr weh“, sagt Stauch und ergänzt: „Den anderen Schiedsrichtern geht es ähnlich.“ Seit er 2015 den Lehrgang in Waldböckelheim besucht hat, leitet er Begegnungen.

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